Ich spreche mit meinem Arzt oder Apotheker darüber, ob und wie die Arzneimittel, die ich nehme, mein Fahrvermögen beeinflussen

Die Nebenwirkungen zahlreicher Arzneimittel sind nicht zu unterschätzen. Die meisten eigentlich harmlosen Mittel gegen Allergien, Grippe und Husten haben auch eine beruhigende Wirkung. Dies kann Sie schläfrig machen und Ihre Konzentration und Reflexe.

VORSCHLÄGE

  • ​Gehen Sie regelmäßig zu Ihrem Hausarzt. Er kann Ihnen sagen, welche Gefahren von Ihrem Gesundheitszustand für das Autofahren ausgehen, und er kann Ihnen Auskunft über eventuelle Kontraindikationen bestimmter Arzneimittel und ihre Nebenwirkungen geben. Sagen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker immer, dass Sie Autofahrer sind und welche anderen Medikamente Sie nehmen.
  • Lesen Sie die Packungsbeilagen und Anweisungen zu allen rezeptpflichtigen und rezeptfreien Medikamenten, die Sie einnehmen, um deren Nebenwirkungen und ihren Einfluss auf Ihre Fahrtüchtigkeit zu kennen. Falls erforderlich, bitten Sie Ihren Apotheker um Rat.
  • Halten Sie sich an die vorgeschriebene Dosierung und die Einnahmezeiten eines Medikaments.
  • Vom Behandlungsbeginn ab bedenken Sie bitte die Auswirkungen einer hohen Dosierung oder einer Kombination mehrerer Medikamente auf Ihre Fahrtüchtigkeit.
  • Machen Sie sich bewust dass die Kombination von Alkohol und Medikamenten sehr schnell zu einer starken Verminderung ihrer Fahrtüchtigkeit führen kann.
  • Halten Sie bei der geringsten Nebenwirkung an (Schläfrigkeit, Konzentrationsstörungen, Schwindel, gestörtes Sehvermögen usw.).
  • Der Genuss von Kaffee hilft nicht gegen die Nebenwirkungen von Arzneien.